Trainerkurs in Arequipa

12.08.2024

Den Trainerkurs in Arequipa konnten wir sehr zufriedenstellend abschliessen. Andrea und Dani hatten die Möglichkeit, in einem naheliegenden Collage den ca. 180 Kindern das Unihockey kurz zu präsentieren und einige Schussübungen und ein Spiel durchzuführen. Am Freitagnachmittag fand dann das Abschlusstraining und Spiel mit den motivierten lokalen Trainern und Ausbildnern aus Lima statt. Ein grosses Learning des Aufenthaltes in Arequipa war, dass sich viele Sachen erst vor Ort ergeben und die Schweizer Equipe darauf vertrauen muss, dass sich viele Sachen fügen.



Am Samstag machten wir uns dann auf die lange Reise nach Cobija. Früh morgens sind wir auf den Bus, der uns nach Puno, Peru brachte. Die letzten Tage, das frühe Aufstehen und die lange Busreise zerrte an unserer Energie. Mit einem Spaziergang auf den lokalen Hügel und einem Pisco-Sour konnten wir uns doch würdig von Peru verabschieden, bevor es nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht mit dem Bus weiter nach La Paz ging. Diese lange Reise haben wir mit einem Zwischenstopp in Copagabana unterbrochen, wo wir mit einem Boot die naheliegende Insel "Isla del Sol" besucht haben. Die Insel ist ein wichtiger Ort für Inkas.



Spätabends in La Paz angekommen durften wir uns bei Salome, einer Freundin von unsere Anlaufstelle in Riberalta, einige Stunden hinlegen. Dort haben wir am nächsten Morgen fast den Flug nach Cobija verschlafen.



Cobija haben wir aber erreicht und bereits Alexis, der Koordinator, zum Lunch getroffen.Wie wir bereits gelernt haben: Viele Dinge ergeben sich erst vor Ort. Die meisten motivierten Teilnehmer haben sich erst am Kurstag angemeldet. Zudem haben wir auch erst vor Ort erfahren, dass wir die Möglichkeit haben, allen Klassen einer Schule das Unihockey vorzustellen und ein lokaler und christlicher Sender uns im Fernseh bringt.Wir sind gespannt. Es klingt nach einer strengen, interessanten und abwechslungsreichen Woche in Cobija.