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Armenien is calling
Armenien is calling

Armenien is calling

Armenien und dessen Hauptstadt Yerevan nimmt uns am morgen früh um ca. 4 Uhr Ortszeit in Empfang. Trotz 30-minütiger Verspätung haben wir den Anschlussflug in Wien erwischt, unser Gepäck leider nicht. Sieben Formulare am Lost and Found Schalter später empfängt uns ein übermüdet aufgedrehter Daniil zusammen mit Armen und seinen Freunden. Sie verfrachten uns in den viel zu grossen Sprinterbus und anschliessend in unsere Apartments. Mit neuerdings 3-stündiger Zeitverschiebung fallen wir müde und ohne Pyjama (die einen zumindest) in die armenischen Federn.



Der Sonntag steht im Zeichen des Ankommens, Akklimatisierens und der Deo-Produktetests. Mit dicken Fresh Air Kaugummi’s im Mund (wir haben ja keine Zahnbürsten) gibt’s die ersten Stadtbummel, Kaffee-Tastings und Gottesdienste mit anschliessendem Festmahl. Wir besichtigen gemeinsam ein erstes Highlight der Stadt mit herrlichem Blick über die Stadt und dem Berg Ararat. Wir kosten erstmals authentisches, armenisches Nachtessen und zollen der Reise und der Zeitverschiebung unseren Tribut. Frisch geduscht und wieder zurück in unseren alten (bereits leicht säuerlichen) Kleidern kuscheln wir uns erneut in die armenischen Bettlaken.
Bevor es am Mittwoch mit den ersten Trainings los geht, geniessen wir den Luxus von zwei Tagen bestückt mit touristischen Höhepunkten. Unter der fachkundigen Leitung von Armen verlassen wir am Montag die Stadt und besichtigen historische und mystische Sehenswürdigkeiten rund um die Hauptstadt. Imposante Schluchten und Landschaften, Gesteinsformationen und natürlich diverse Kirchen, Tempel und religiöse Stätten geben uns einen eindrücklichen Einblick in die Kultur und Historie des Landes. Gesättigt mit Impressionen des Landes und vom reichhaltigen Mittagessen kehren wir ins Friend’s Cafe von Armen zurück und widmen uns der Konstruktion von Unihockeystöcken und dem Zählen von Appenzeller, Zürcher Oberländer und Jona Trikots. Will heissen, unser Gepäck ist hier, halleluja. Deo-Test können beendet werden, das Fazit, später in diesem Blog.



Touri-Tag 2 führt uns raus aufs Land und in die Natur dieses eurasisch-kaukasischen Landes. Gestärkt durch ein zuckerschockartiges Frühstück und mässigem Kaffee erkunden wir die Hügel rund um den Sewan-See, füttern Hirsche und bestaunen weitere Gesteinsmassen in Form von Tempel und Kirchen. Zurück in der Hauptstadt folgt ein Marktbummel mit Souvenir-Shopping und es werden erste (fliegende) Teppiche erstanden. Wir geniessen ein gemeinsames üppiges Nachtessen und die Trainingseinheiten werden parallel geplant. Ready to rumble, ab morgen an der Avanisov Str. 18/29.

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