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07.02.2023

Awhey! (südafrikanischem Slang für „Hallo“)
Nach vielen (gefühlt unzähligen) Stunden im Flieger, landeten wir am Montagmorgen in Kapstadt. 20°C um 09:00 Uhr – da sind wir uns anderes gewohnt.
Ziemlich ermüdet von der Reise ging es dann nach (zu) kurzer Erholung in unserer Unterkunft gleich los mit dem Kennenlernen von HopeTown, der lokalen Partnerorganisation, mit welcher wir unsere erste Woche verbringen werden. Während uns Byron interessante Fakten über Südafrika erzählt, kämpfen wir mit unserer Müdigkeit. Weiter ging es mit einem kurzen Besuch des wöchentlichen Kids-Unihockeytrainings in Ocean View (Township) und mit einem Abendessen mit bester Aussicht auf den Lions Head und das Meer (Ocean View eben). Nach einem kurzen Abstecher an den Strand und etwas Vorbereitung für den kommenden Trainerkurs, haben wir den Tag abgeschlossen und kamen endlich zu unserem wohlverdienten Schlaf.



Am Dienstag war dann früh “tagwach“, da noch einiges für den Trainerkurs vorbereitet werden musste. Bereits um 08:00 Uhr war Treffpunkt und Kickoff in der erstaunlich grossen Sporthalle von Ocean View. Etwa 20 Teilnehmende sind am Trainerkurs vertreten, etwa die Hälfte davon bereits zum zweiten Mal nach 2021. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde legten wir gleich los mir verschiedenen Übungen. Wir waren beeindruckt, wie gut bereits gespielt wurde und wie motiviert die Teilnehmenden waren. Ebenfalls haben wir uns Zeit genommen, um von den Teilnehmenden zu hören, was seit dem letzten Einsatz im Jahr 2021 alles so gegangen ist. Uns wurde erzählt, wie viele Kids mit grosser Freude an den Kursen teilnehmen und die Trainer:innen in ihren jeweiligen Regionen wahrgenommen werden. Ein Coach erzählte beispielsweise, wie er durch Unihockey persönlich gewachsen sei und dass er vorher in seiner Umgebung beinahe unbekannt war, und ihn nun alle von weit her freudig mit „Mr. Floorball“ begrüssen, wenn er vorbeigeht. Nach diesem ermutigenden Austausch ging es weiter mit Übungen auf dem Spielfeld. Zwischen den Übungen blieb auch immer etwas Zeit, um einander kennenzulernen, wobei der südafrikanische Township-Slang doch oft ziemlich viel Konzentration benötigt, um etwas zu verstehen. Nach etwa acht Stunden in der Halle haben wir den ersten Kurstag erfolgreich beendet und sind nun sehr gespannt auf die nächsten Tage.
 

 

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