Langsam hiess es Abschied nehmen von Nepal. Noch blieben aber ein paar Tage in Kathmandu.
Einen Tag früher als ursprünglich geplant reisten wir zurück nach Kathmandu. Dies weil in Nepal Regionalwahlen auf dem Programm standen und an den Wahlen das Land quasi still steht und uns niemand hätte fahren dürfen.
Entsprechend ruhig war es schon auf den Strassen. Eine ganz neue Erfahrung für uns. Man bringt in Nepal also doch mehr als 30km/h auf den Tacho. In Rekordzeit legten wir die Strecke nach Kathmandu zurück. Am Abend trafen wir nochmals Dani, welcher in Kathmandu mit den Leaders von Himalayan Life einen Retreat hatte und genossen ein gemeinsames Abendessen.
Wie angekündet waren die Strassen effektiv praktisch autoleer. So konnten wir mitten auf der Strasse gehen, statt wie bei der Ankunft die Polizei zu bemühen, nur um die Strassenseite wechseln zu können. Da trotzdem ein paar Geschäft öffneten, konnten wir doch noch das eine oder andere auf unserer Shoppingliste streichen. Hoch im Kurs war ein Teegeschäft mit dessen Besitzer wird beim spendierten Tee länger diskutierten. Ok, eingekauft hatten wir natürlich auch.
So kam die Zeit, um sich an den Flughafen zu begeben. Hjk, an den Krücken das Gebäude betretend, wurde alsbald in einen Rollstuhl gesetzt und mit Hilfe von Nadja eingecheckt. Er durfte dann auch früher ins Flugzeug und in Doha statt mühsam die Treppe runter, über den Warenlift aussteigen. Als wir schon bald eine Vermisstanzeige aufgegeben hatten, tauchte er dann doch noch begleitet vom Flughafenpersonal auf.
Nach einem längeren Aufenthalt in Doha und dem Flug in die Schweiz kamen wir müde aber glücklich und mit vielen Eindrücken im Gepäck in Zürich an. Für wen wird es nicht die letzte Reise nach Nepal gewesen sein?